Ort
Willi-Bleicher-Haus, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 StuttgartTermin
19.04.2024, 12:30 - 17:30 UhrDie Region Stuttgart ist in besonderem Maße von der Transformation betroffen. Die multiplen Krisen der vergangenen Jahre haben den Handlungsdruck noch verschärft. Eine aktiv gestaltende Industrie- und Strukturpolitik für die Region Stuttgart als Ganzes ist notwendig, um erfolgreiches bzw. nachhaltiges Wirtschaften und den Wohlstand der Region Stuttgart zu sichern.
Nur: was kann und muss heute konkret getan werden? Wer kann welche Stellschrauben bewegen und soll welche Verantwortung übernehmen? Wie können dabei alle Interessengruppen integriert werden?
Diese und weitere Fragen möchten die DGB Region Stuttgart und die IG Metall Region Stuttgart in der Region mit engagierten Kommunalpolitiker*innen und aktiven Belegschaftsvertreter*innen im Rahmen einer Konferenz diskutieren.
Die Plätze sind begrenzt, deshalb ist es ratsam die Anmeldung schnellstmöglich vorzunehmen.
Was passiert auf der Veranstaltung?
Zu Beginn der Veranstaltung werden Bettina Seibold, IMU Institut, und Daniel Buhr, Universität Tübingen, einleitende Inputs zu den wirtschaftlichen Herausforderungen der Region und den Handlungsmöglichkeiten der kommunalen Akteure geben.
Diese Inputs werden auf der anschließenden Podiumsdiskussion von ausgewiesenen regionalen Expert*innen ausbuchstabiert:
- Alexander Hasselbächer, Geschäftsführer IG Metall Stuttgart
- Franz Loogen, Geschäftsführer e-mobil BW
- Frank Sell, Gesamtbetriebsratsvorsitzender Robert Bosch GmbH
- Michael Kaiser, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH
- Michael Makurath, Oberbürgermeister der Stadt Ditzingen
- Sidar Carman, Geschäftsführerin ver.di Bezirk Stuttgart
Im Anschluss werden in parallelen Workshops die IG Metall Bevollmächtigten der Region Stuttgart mit relevanten Stakeholdern, wie Betriebsrät*innen, diverser Gewerkschafts-, Unternehmens- und NGO-Vertreter*innen die Schlüsselthemen Mobilität, Energie, Flächen, Daseinsvorsorge und Demokratieförderung diskutieren unter Beteiligung der Veranstaltungsteilnehmenden. Hier werden Best-Practice-Beispiele, Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren debattiert und erarbeitet.
Abschließend findet die Präsentation der Forderungsdiskussion statt.