Gemeinsam mit acht Schüler*innen und einem Lehrer*innen-Team hat CARS 2.0 beim Workshop „Digitale Transformation“ an der Zukunft des Automobilstandorts Region Stuttgart und Neckar-Alb gearbeitet.
Bei einer ersten theoretischen Einführung in das Thema „Autonomes Fahren“ wurde die Ist-Situation geklärt und Grundlagen der Technik erläutert: Anhand eines Demo-Modells konnten die Workshop-Teilnehmenden die Echtzeitverarbeitung von LiDAR- (Abkürzung für Light Detection and Ranging, bei dem es sich um dreidimensionales Laserscanning handelt), Radar- und Kameradaten sehen und verstehen lernen.
Nach der Theorie folgte die Praxis. In Tandems machten sich die Teilnehmenden an die Umsetzung und bauten fünf Modellfahrzeuge, die sie mit der notwendigen Elektronik und Sensoren ausstatteten. In einem weiteren Schritt wurden die Autos so programmiert, dass sie eine vorgegebene Aufgabe, einen speziellen Parcours, bewältigen konnten. Dies geschah mithilfe des sogenannten „Prompt Engineerings“, einer auf künstlicher Intelligenz (KI) basierender Methode, die auf der Verarbeitung natürlicher Sprache aufbaut. Dabei wird ein „Prompt“ der Aufgabe, die von der KI erledigt werden soll, in ein Eingabefeld geschrieben, dort in einen Datensatz umgewandelt, der wiederum ein Sprachmodell trainiert. Dieses versteht in der Folge Aufforderungen, die an es gestellt werden.
Dies klappte bei allen Teams wunderbar und die von CARS 2.0 gestellte Herausforderung konnte mit Bravour gemeistert werden.
Falls Sie ein Automotive Engineering-Team oder eine Schule sind, die auch Interesse an Workshop dieser Art haben, dann melden Sie sich gerne.
Ansprechpartner: Christoph Gelzer, christoph.gelzer@region-stuttgart.de
Einen Eindruck zum Workshop finden Sie hier: